BLANK ist eines von weiteren Werken, welches im neuen KW/R Artspace Markthalle Acht in Bremen gezeigt wird. Allerdings in einer limitierten Druckversion auf Folie, 180x180 cm. zum Text
Gefördert durch den BBK
Bundesverband im Rahmen von Neustart Kultur
Präsentiert von KW/RANDLAGE und Künstler:innenhäuser Worpswede
Weitere Informationen
Bergstraße 5b, 27726 Worpswede
Open: Do-Sa 17 - 22 Uhr, So 14-20 Uhr
Der ARTSPACE BERG & TAL ist ein ungewöhnlicher Kunstraum in einem Bistro in Kooperation mit der Galerie KW/Randlage, ein Projekt, initiiert von Tatjana Rettig (Inhaberin Berg & Tal) und Volker Schwennen (Kurator und Künstlerischer Leiter KW/Randlage). Mit wechselnden Ausstellungen soll ein weiterer Ort der Kunstpräsentation und des Austausches in Worpswede geschaffen werden. Die kuratierten Künstler:innen kommen sowohl aus Worpswede als auch anderen Städten; ebenso sind Kooperationen mit Studierenden von Kunsthochschulen vorgesehen. Immer wieder soll Neues zu sehen sein und an bestimmten Tagen werden mit Vorträgen, Lesungen, Artist:Talks und weiteren Performances lebendige Veranstaltungen und offene Treffpunkte angeboten. Kontakt: KW/RANDLAGE, 04792 9878-350, vs@kw-randlage.de, www.kw-randlage.de
In der ersten Ausstellung zeigen wir Werke von Marie S. Ueltzen und Anna Heydel.
Weitere Infos zur Ausstellung
Anschließend vom 14.4. – 18.6.2022 im Foyer des Kunstvereins, Linienstraße 40, 10119 Berlin
Weitere Infos zur Ausstellung
Geöffnet täglich von 10 – 18 Uhr, Freitag 12 – 21 Uhr, Dienstag geschlossen
In Installationen, Videoarbeiten, Fotografien, Objekten und Zeichnungen verorten Künstler:innen politische und ökonomische Verflechtungen im komplexen Verhältnis zwischen Mensch und Natur mit Themen wie Verlust, Bedrohung und Verdrängung aber auch Erhalt, Schutz und Schönheit fragiler Lebensräume, teils fragmentarisch, teils mit ausgeprägter Intention. Ein großer Teil der gezeigten Werke wurde für die Ausstellung im Schloss Biesdorf neu entwickelt. Christine Schulz greift in ihren ortsspezifischen Installationen aus unterschiedlichen Materialien wie Metall, Plexiglas und Leuchtkästen, aktuelle Fragestellungen zu unserer Kultur auf. Dazu verwendet sie neben den raumgreifenden Konstruktionen selbstgefilmte Aufnahmen und gefundene Bilder aus dem Internet und aus Spielfilmen. In ihrer aktuellen Installation stehen Bilder und Filme von Primaten im Fokus.
Termine nach Vereinbarung bzw. zu den "Finissagen" ab Dezember 2021. Ein Langzeitprojekt im Rahmen des 2. Randlage Artfestivals "Wahlverwandtschaften". Gefördert von STIFTUNG KUNSTFONDS / NEUSTART KULTUR.
Das 2. Randlage Artfestival wird gefördert von:
Eine mediale Rauminstallation im Projekt-Nebenraum der KW/Randlage.
Ein kooperatives Ausstellungsprojekt der Kunsträume marie wolfgang, Essen und KW/Randlage, Worpswede an zwei Orten – im Rahmen des 2. Randlage Artfestivals Wahlverwandtschaften.
Das interdisziplinäre Projekt ZWISCHENFORMEN von Carolin Osthaus und Jaime Moraga Vasquez betrachtet das Verhältnis von Musik und Malerei und versucht eine isolierte Wahrnehmung der beiden Disziplinen zu überwinden. Ein gemeinsames Repertoire an Gestaltungsmitteln – wie Komposition, Klang-Farbe und Form als Elemente der beiden Kunstrichtungen – bildet die Zwischenformen für einen Ausgangspunkt gemeinsamer Interpretationen. Das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit ist eine Ausstellung von 17 Gemälden (mit Tusche, Pigment und Acryl auf Fotopapier oder Polyester), die in Bezug zu den mit einem komplexen Set an Schlagwerk live gespielten Musikstücken stehen. Die genutzten Variationsmöglichkeit reichen hierbei bis hin zur Improvisation.
In ihrem Projekt haben die Künstlerin und der Künstler in der Auseinandersetzung mit Karlheinz Stockhausens Werk “Tierkreis” einen Weg gefunden, auf dem sich ihre Ergebnisse zwischen abstrakten und konkreten Momenten bewegen. Eine strenge Zuordnung von akustischen Frequenzen und optischen Lichtwellen bildet dabei die übergeordnete Verbindung zwischen der Musik und der Malerei. Die gemeinsame Interpretation der einzelnen Tierkreiszeichen entsteht durch ihre experimentelle und interdisziplinäre Vorgehensweise. Grundlage dafür sind zunächst die Erkenntnisse aus der genauen Analyse der Melodien und ihr festgelegtes Farbkonzept. Daraus lassen sie eine neue Dynamik aus freien Rhythmen, Artikulationen und (Farb-)Tönen entstehen, bei der sich die materiellen und immateriellen Ausdrucksweisen gegenseitig beeinflussen und ergänzen.
Alle 12 Tierkreiszeichen werden malerisch und musikalisch interpretiert. Einige Sternzeichen nehmen in der Ausstellung eine besondere Rolle ein und sind durch ein in Relation zum Hauptwerk stehendes zweites Gemälde vertreten (Aquarius, Aries, Cancer, Leo, Libra). Alle Bilder verdeutlichen in abstrakter Bildsprache im Dialog mit der Musik eine individuelle Auslegung der unterschiedlichen Menschentypen, können zusätzlich durch ihre besondere Haptik an Strukturen fremdartiger Oberflächen oder mikrobiologische Aufnahmen erinnern, wodurch die Bedeutung des Tierkreises eine über Musik und Malerei hinausreichende Dimension bekommt.
Mit freundlicher Unterstützung durch: