LEBE DEIN AENDERN
RANDLAGE ARTFESTIVAL
21.09. - 20.10.2019
Galerie Altes Rathaus, Worpswede

Tanja Hehmann

1974 geboren/ born in Bielefeld,

lebt und arbeitet/ lives and works in Hamburg.



1995 - 2001
Studium Bildende Kunst, Examen, Schwerpunkt Malerei, Universität Paderborn/ Studies of Visual Arts and Examination, focus on painting, University of Paderborn


2008 - 2012
Mitbegründerin und aktives Mitglied der Galerie nachtspeicher23 e.V. in Hamburg/ Co-Founder of the gallery project „nachtspeicher23" in Hamburg with other artists as an artist-run-space

Nona II und Nona III von Tanja Hehmann

Die beiden Werke Nona II und Nona III von Tanja Hehmann stammen aus ihrer Serie „Transition possible“ (Übergang möglich). Darin geht es ihr um die Erforschung der Wechselwirkungen zwischen dem, was wir wissen, weil wir es mit wissenschaftlichen Methoden beweisen können, und dem, was wir gemäß dieser Definition von Erkenntnis zwar nicht wissen, wohl aber intuitiv erahnen oder erspüren können. In ihrem Titel bezieht sie sich auf die römische Göttin Nona (die „Neunte“), die in der griechischen Mythologie ihr Pendant in Klotho (deutsch: Spinnerin) findet. Als Schicksalsgöttin besteht ihre Aufgabe darin, den Lebensfaden zu spinnen, dessen Länge von ihrer Schwester Lachesis bemessen und von ihrer ältesten Schwester Atropos abgeschnitten wird, die auch die Art und Weise des Todes eines Menschen bestimmt. „Viele Fragen nach unserer menschlichen Existenz bleiben trotz aller wissenschaftlichen Versuche, diese zu ergründen und zu beantworten, offen“, sagt Hehmann.

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